Wenn vom Klimawandel die Rede ist, überwiegen bei vielen von uns Zukunftssorgen und -Ängste. Aber uns vor der Zukunft zu verstecken, hilft nichts: Die Zukunft kommt, ob wir wollen oder nicht. Der einzige Weg, uns unseren Sorgen zu stellen, besteht darin, aktiv zu werden.
Wir wissen, dass es durch den Klimawandel in Zukunft mehr Wetterextreme geben wird. Einen Vorgeschmack auf...
Die kommenden Wochen werden für alle eine Herausforderung. Besonders wichtig ist, die ältere Bevölkerung zu schützen. Die Wissenschaft zeigt uns hierfür den Weg, und wir benötigen die Disziplin, diese Vorgaben streng umzusetzen. Allgemein gilt: Die Vorgaben der Behörden sind nur das Mindestmaß an Sicherheitsmaßnahmen, die wir umsetzen müssen. Wir sammeln darüber hinaus Tips und Ratschläge, um die Krise...
Wie kann man sich als Besitzer eines Hausbrunnens, oder Mitglied einer Wassergenossenschaft oder –gemeinschaft im Hinblick auf die Ostumfahrung vor Wassermangel absichern?
Radhuber Michael - 0
Für viele Bewohner am Pfenningberg stellt der geplante
Ostumfahrungstunnel ein großes Risiko im Hinblick auf die Wasserversorgung dar.
Ähnlich den Ereignissen beim Bau des Tunnels Götschka, und vielen anderen
vergleichbaren Fällen in ganz Österreich droht der Tunnel wichtige
Grundwasserreserven aus dem Pfenningberg auszuleuten. In Folge können Brunnen
und Quellen auf dem Berg selbst versiegen. Welche Maßnahmen kann man als Bewohner des Pfenningberges
ergreifen, um im Fall des Versiegens der eigenen Wasserversorgungsanlage im
Zusammenhang mit dem Bau des Ostumfahrungstunnels von den Projektbetreibern des
Autobahnstücks gesetzlichen Schadenersatz, also eine Ersatzversorgung mit
Trinkwasser auf Kosten der ASFINAG einfordern und notfalls gerichtlich durchsetzen
zu können?
In Bezug auf die Wasser- und Kanalinfrastruktur wurden in Steyregg über viele Jahre und Jahrzehnte die Einwohner von Plesching und Steyregg Ort finanziell bevorzugt. Umso wichtiger ist es nun, im Hinblick auf die Ostumfahrungspläne sowie den Klimawandel, auch die Infrastruktur der "ländlicheren" Ortschaften entlang des Pfenningberges sowie des Reichenbachtals massiv zu stärken.
Über zweihundert Jahre schlummerte das alte Schloss Steyregg seinen Dornröschenschlaf. Die Zeit ging an dem gut tausend Jahre alten Gemäuer nicht spurlos vorüber. Das Fundament verlor langsam seinen Halt, Mauern lösten sich aus ihrer Verankerung und auch das Dach war undicht geworden. Es bedurfte dringend einer Generalsanierung.
Jahrzehnte lang hat sich unsere Familie darüber den Kopf zerbrochen, welche neue Nutzung...